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Wir machen uns stark für Tiere

Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Deutschland und die daraus folgende prophylaktische Tötung von Weidetieren macht uns sehr betroffen. Wir nehmen dieses Geschehen zum Anlass, eine Petition einzureichen. Es geht darin um den Schutz so genannter Nutztiere in der Hobbyhaltung, auf Begegnungs- und Lebenshöfen. Obwohl uns völlig bewusst ist, dass alle Tiere ein Recht auf Leben haben und das Vorgehen zur Seuchenbekämpfung für uns unethisch und nicht akzeptabel ist, bezieht sich die Petition auf  Tiere in der Obhut von Menschen, die ihren tierischen Begleitern ein Leben in Würde und Sicherheit ermöglichen wollen. Die Bedrohung durch eine mögliche "Keulung" bei Ausbruch einer Seuche ist für viele dieser Menschen unerträglich und eine enorme Belastung. Um den Schutz ihrer Tiere geht es in der Petition. Bitte unterstützt unser Anliegen!

Zur Petition

Image by Sam Carter

Wie kannst du uns unterstützen?

Zum einen, indem du die Petition unterschreibst. Zum anderen, indem du Menschen in deinem Umfeld darüber informierst. Wenn du dich gerne persönlich engagieren möchtest, hast du auch dazu die Möglichkeit.

Wir engagieren uns gemeinsam mit unseren deutschen Kolleginnen und Kollegen. Wir – das ist eine Gruppe besorgter Menschen und Tierhalter:innen, bestehend aus Anwält:innen, Tierärzt:innen, Therapeut:innen, Begegnungshöfen, Lebenshöfen und Anbieter:innen tiergestützter Angebote.

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Die Kampagne

Testen statt Töten – Impfen statt Töten. Das Auftreten der Maul- und Klauenseuche hat gezeigt, dass die derzeitigen Bekämpfungsmaßnahmen mit der massenhaften Tötung gesunder Tiere weder mit dem im Grundgesetz festgeschriebenen Tierschutz, noch mit ethischen Ansprüchen an eine verantwortungsbewusste Gesellschaft vereinbar sind. Dabei gibt es andere Wege: Bedrohte Tiere rund um einen betroffenen Bestand können isoliert, getestet und mit einem Markerimpfstoff geimpft werden, um eine Weiterverbreitung des Virus einzudämmen. Tierärztin Dr. Kirsten Tönnis und Tierarzt Nicki Schirm klären zu Hintergründen der Erkrankung auf und kritisieren das aktuelle Vorgehen der Behörden. Zum Hintergrund: Allein im Januar 2025 in Brandenburg wurden hunderte gesunde Tiere getötet – um Schlachtexporte in Drittstaaten möglichst schnell wieder in Gang setzten zu können. Exportinteressen einzelner landwirtschaftlicher Großkonzerne dürfen aber nicht über dem Grundgesetz stehen. Wir fordern die Bundesregierung auf, die Verordnung zum Umgang mit der Maul- und Klauenseuche zu modernisieren und die vorsorgliche Impfung mit Markerimpfstoffen sowie die Testung von bedrohten Tieren regelhaft und verpflichtend festzuschreiben. Die zuständigen Behörden können sich schon heute für diese zeitgemäße Maßnahme der Krankheitsbekämpfung entscheiden, anstatt hunderte oder Millionen gesunder Tiere zu töten. Wir fordern: Testen statt Töten – Impfen statt töten.

Verein BIOPHILIE – aus Liebe zum Leben

Kaiser Konstantingasse 11     
2405 Bad Deutsch Altenburg

ZVR: 1797071883
IBAN: AT61 2011 1850 1096 6100

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